Worum es geht
- Das Dorf Chyangsar (Solukhumbu) war vom Erdbeben 2015 stark betroffen. Wie für viele andere entlegene Dörfer gab es hier von der Regierung bisher keine Unterstützung. Deshalb entschloss sich Roots for Life bereits 2015 direkt zu helfen. Mit Aluminiumblechen konnten sich ca. 60 Familien eine Notunterkunft bauen oder die Häuser reparieren. Bei drei Besuchen im Dorf wurden auch die SchülerInnen der Setigaiya School mit neuen Schuluniformen ausgestattet, für die Kinder eine soziale Voraussetzung, die Schule überhaupt zu besuchen. Zudem wurde der medizinische Stützpunkt mit Medikamenten und Verbandsmaterial versorgt. Jeder Besuch wurde genutzt, um die Dorfgemeinschaft über die Risiken des Schulweges und andere aktuelle Themen zu informieren. Gemeinsam wurde diskutiert, welche Maßnahmen getroffen werden können..
Unsere Rolle
Roots for Life war die einzige internationale Organisation, die hier nach dem Erdbeben 2015 Soforthilfe geleistet hat. Nach unserem 3. Besuch vor Ort wurde ein „Freundschafts-Bündnis“ zwischen Roots for Life und dem Dorf Chyangsar geschlossen. Nachdem durch unsere Erdbeben Soforthilfe die Basis geschaffen wurde, wieder zur „Normalität“ überzugehen, verlagert sich unsere Unterstützung von „Action“ auf „Empowerment“. Fokus der Zusammenarbeit ist fortan der Aufbau von eigenen Verdienstmöglichkeiten vor allem für Frauen. Dabei wollen wir die Frauen unterstützen, ohne ihnen die Eigeninitiative aus den Händen zu nehmen. Zum Beispiel helfen wir ihnen bei der Existenzgründung durch biologischen Gemüseanbau oder dem Aufbau kleiner Hühnerfarmen.
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